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Mehr zum Thema: SEA

SEA Strategie

Nach der Einführung in das Thema Google Ads schauen wir heute, wie man herausfindet, was die Besucher:innen googeln und wie wir diese Informationen für uns nutzen können.


User sucht etwas → Strategie

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  • Wen möchte ich erreichen?
  • Was suchen Kund:innen via Google?
  • Wie können wir Erfolge messen?

Um unsere Google Ads Strategie zu erstellen, müssen wir herausfinden, was User zu unserem Themenbereich suchen – ganz konkret: was geben sie bei Google ein? Suchen Sie wirklich nach unserer Kunstausstellung oder ist die Kunstausstellung nur die Lösung für das Problem: “Langeweile am Sonntag?”

Mit Fokus Gruppen, Umfragen, Design Thinking Methoden oder einem Blick in die Literatur können wir viel über das Museumspublikum herausfinden. Aber auch digitale SEO Tools geben uns einen Einblick. Diese lernen wir gleich kennen.


Erfolge messen

An dieser Stelle merkt man, dass Marketing immer im Gesamten betrachtet – und optimiert werden sollte. Haben wir kein Web-Tracking installiert, schalten wir quasi blind Anzeigen. Erreichen wir unsere Ziele? Ohne Webanalyse lässt sich diese Frage nur sehr grob beantworten. Und wir müssen es genau wissen! Auf Keyword ebene muss klar werden, welche Suchbegriffe jemand eingibt, bevor er einen Kauf tätigt oder einen Beitrag liest.


Keyword Mapping

Wir brauchen eine Keyword-Map, die uns zeigt, welche Suchbegriffe für euch wichtig sind und mit welchen Unterseiten wir darauf ranken möchten.

Das kann eine einfache Excel Datei oder ein Google Sheet sein.

Keyword URL
künstler buchen domain.de/
kulturberatung domain.de/keyword.html
günstige besucherumfrage domain.de/landingpage

Um unsere Strategie eine Form zu geben, erstellen wir eine Tabelle mit für uns wichtigen Keywords und den dazu passenden Unterseiten unserer Webseite – denn die Google Ads Anzeigen leiten ja nur auf unsere Webseite weiter. Haben wir nicht die passende Unterseite, verlieren wir den teuer eingekauften Interessenten direkt wieder.

Eine solches Keyword-Mapping ist ein gutes Projekt, um es outzusourcen. SEO oder SEA Experten kennen die Tools und Kniffe, um auch ohne einen Einblick in eure Organisation eine solide Basis zu erstellen. Branchenwissen hilft in dem Fall aber natürlich.

Output eines solchen Projektes ist eine Tabelle. Diese muss nun nach Relevanz sortiert werden, um das Projekt SEA managen zu können.


Keyword Recherche

Um zu einer Keyword Map zu kommen, müsst ihr herausfinden, für welche Keywords ihr relevante Inhalte bieten könnt. Das ist der meiste Aufwand.


Themen finden

Um zum Beispiel für eine Webseite über „Klassische Musik“ eine Keywordmap zu erstellen, kann man alle Themen in einer Mindmap clustern. Eine solche Vorgehensweise zeigt die Themen aus einer Angebotsorientierung, da noch unklar ist, ob es für sie auch die nötige(n) Nachfrage(n) bei Google gibt.

Mindmap erstellen


👯‍♂️ Tools

  • Webanalyse Tool (“wie kamen sie bisher zu uns?”)
  • Google Search Console, SERPs, Keyword Planer, Trends
  • Kundenservice (Ticketbüro)
  • Kostenpflichtig: Ryte, SEMrush, Sistrix, Ahrefs, ÜberSuggest
  • Geheimtipp: holgerkurtz.de/audit

Aber diese Tools hat auch die Konkurrenz – zumindest außerhalb der Kultur

Wie bereits angesprochen, gibt es neben empirischen Umfragen auch digitale Tools, die quasi Userverhalten im Internet transparent erscheinen lassen.

Diese Tools könnt ihr einsetzen, um nicht nur eure Google Ads Kampagne mit realen Nachfragen zu konzipieren, sondern auch, um viel über das Verhalten und die Bedürfnisse eurer Zielgruppe herauszufinden.

Dieser Datenschatz wird viel zu selten auch für analoge Marketingaktivitäten angezapft.



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