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Was passiert, wenn der User klickt?



Zahlungsmethoden
Ja, selbst der Klick bekommt einen eigenen Abschnitt. Denn erst bei einem Klick, fallen für euch Kosten an. Um euer Gebot abgeben zu können, benötigt ihr eine Kreditkarte, Paypal oder ein Bankkonto. Für öffentliche Betriebe, die Teil der Kommune sind (Regiebetriebe z.b.) ist das nicht selbstverständlich.


Gebotsstrategie
Ihr könnt heute noch manuell festlegen, wie viel ihr für welches Keyword bereit seit zu zahlen. Das ermöglicht euch sehr granularen Einfluss auf eure Kampagnenschaltung und ihr lernt viel über das Auktionssystem. Ich empfehle es am Anfang immer.

Alternativ gibt es “smarte” Methoden, bei denen man Google das Ruder übergibt. Google lernt dann aus den historischen Daten eurer Kampagne, wann welches Gebot wie hoch sein sollte. Trackt ihr z.B. Ticketkäufe, könnt ihr “Conversion optimieren” als Ziel festlegen und Google bietet dann immer so, dass dieses Ziel bestmöglich erreicht wird.
Klickt zu gut, um wahr zu sein? Ist es auch. Denn Google kennt nur einen Teil der Daten. Es kann sein, dass Google so eure Conversion optimiert, aber vermehrt auf User wirbt, die so oder so kaufen würden. Denn diese User sind natürlich günstiger zu erreichen als User, die man noch überzeugen müsste.
Letztlich sind diese “smarten” Methoden eine Black-Box und ich würde vorsichtig damit sein. Wenn man es regelmäßig unter die Lupe nimmt, kann es ein super gutes System werden. Aber einfach nur die Methode zu wählen, weil Google es empfiehlt? Keine gute Idee.
Es gibt noch weitere Gebotsstrategien und sogar Firmen, die sich auf die Optimierung eurer Google Ads spezialisiert haben. Das ist ein Test wert, ergibt jedoch meist nur dann sinn, wenn ihr einen mindestens vierstelligen Betrag im Monat investiert. Sonst ist die Stichprobe zu klein und statistische Verfahren funktionieren nicht so gut.


NEXT: Wie kann man den Algorithmus nutzen?

Teil 5: Conversions tracken

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